Das Kaffeebohnenöl kann sowohl aus rohen, als auch aus gerösteten Samen des Kaffeestrauchs gewonnen werden. Aufgrund seiner Zusammensetzung und der hohen Bestandteile an Unverseifbarem findet es häufig Verwendung in Sonnenschutzmitteln. Der Anteil an Phytosterolen erhöht die Hautfeuchtigkeit enorm, weshalb das Öl auch in rein pflegenden Cremes sehr beliebt ist. Das dunkelbraune fette Öl verleiht kosmetischen Produkten eine intensive und natürliche Duftnote. Kaffeebohnenöl enthält noch einen recht hohen Anteil Coffein und eignet sich daher hervorragend zum Einsatz in Anti-Age-Produkten, Cellulitepflege und diversen Körpercremes. Auch in Shampooseifen kann das Öl verwendet werden.
Wirkstofföle in Naturseifen
Wenn ihr ein Wirkstofföl zur Seife geben möchtet, sollte es als Überfettungsöl dienen und nach dem Andicken zum Seifenleim gegeben werden. Alternativ könnt ihr es auch in OHP-Seifen anwenden, um die Masse fließfähiger zu machen. Wirkstofföle sind in der Regel empfindlich und zu starke Hitze zerstört die wertvollen Inhaltsstoffe des jeweiligen Öls. Daher sollte bei den Naturseifen auch auf eine Isolierung verzichtet werden.
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