Die Haut – das größte Organ des Menschen
Die Haut ist das größte und eines der wichtigsten Organe des Menschen. Als Trennwand zwischen Innerem und Äußerem schützt sie uns nicht nur vor unzähligen Umwelteinflüssen, sondern auch vor übermäßigem Wärmeverlust. Bei Kälte findet nur noch eine geringe Durchblutung der Haut und des darunter liegenden Fettgewebes statt, sodass ein isolierender Effekt erzeugt wird. Einer Überhitzung des Körpers wirken wiederum die zahlreichen Schweißdrüsen entgegen. Darüber hinaus lässt uns die Haut Berührungsreize empfinden, wodurch sie eine bedeutende kommunikative Fähigkeit des Menschen übernimmt. Diesen Dienst kann sie durch unterschiedlichste Rezeptorentypen, wie Schmerz-, Tast-und Thermorezeptoren, erfüllen. Zugleich schützt sie uns durch vielfältige Mechanismen vor der einfallenden UV-Strahlung. Auch für entscheidende Funktionen des Stoffwechsels und Immunsystems trägt unsere Haut die Mitverantwortung. So dient aufgenommenes bzw. abgegebenes Wasser nicht nur zur Regulation des Wasserhaushaltes, sondern auch als Transportmedium für gelöste gasförmige oder feste Stoffe.
Der Aufbau der Haut
Die äußere Haut setzt sich aus drei entscheidenden Schichten zusammen. Die Oberhaut (Epidermis) ist das Deckgewebe. Hierbei handelt es sich um verhornende mehrlagige Zellschichten, die je nach Körperstelle von einem Dreißigstel bis zu mehreren Millimetern dick sein können. Die äußerlich zweite Hautschicht, die Dermis oder auch Lederhaut genannt besteht in erster Linie aus Kollagen- und anderen elastischen Fasern. Außerdem befinden sich zahlreiche Blut- und Lymphgefäße in ihr. Sie verankert die Epidermis und versorgt sie mit Nährstoffen. Hautanhangsgebilde wie Haarwurzeln und Drüsen sind Bestandteile der Dermis können aber auch in die nächste Hautsicht, die Subcutis (Unterhaut) hineinragen. Hierbei handelt es sich meist um lockeres Bindegewebe, das durch Fettanlagerung bis zu mehreren Zentimetern heranwachsen kann. Die Unterhaut enthält zahlreiche größere Blutgefäße und Nerven, die wiederum die oberen Hautschichten mitversorgen.
Hautpflege durch natürliche Seifen
Die Pflege der Haut besitzt heute einen hohen Stellenwert. Naturseifen können als unterstützende Komponente ihren Teil dazu beitragen. Verwendung sollten hier ausschließlich reine Naturprodukte wie hochwertige Pflanzenöle und –fette finden. Vorteilhaft ist es natürlich, wenn die Öle und Fette dem Hautzustand angepasst werden und die Seife eine entsprechende Überfettung erhält. Die Naturseife löst auf sanfte Weise Verschmutzungen und überschüssiges Fett von der Haut. Der leicht basische Charakter lässt die Epidermis geringfügig aufquellen, sodass die darunter liegenden Hautschichten geschützt werden. Durch die ausgesprochene Milde natürlicher Seifen wird selbst empfindliche und trockene Haut nicht angegriffen. Durch hochwertige Inhaltsstoffe von handgemachten Qualitätsseifen trocknet die Haut durch rückfettende Bestandteile nicht aus und wird zugleich optimal mit Pflegestoffen versorgt.
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2 Antworten zu Handgemachte Naturseife und ihre Wirkung auf die Haut