Badebomben sorgen für ein Wellnesserlebnis im Bad. Sobald man sie in das Badewasser gibt, fangen sie an zu sprudeln. Die typischen Badekugeln, die es in Drogerien zu kaufen gibt, sind bunt und vergleichsweise leicht. Hierbei handelt es sich in der Regel um wahre Chemiebomben. Neben Emulgatoren, Tenisden und synthetischen Duftstoffen enthalten sie meist auch Konservierungsstoffe und eigentlich keine wirklich pflegenden Bestandteile. Die Hauptbestandteile sind Zitronensäure und Füllstoffen bestehen sie aus Parfüm und Farbe.
Badezusätze – die unterschiedlichen Varianten
Zu Hause kann man sich ganz einfach eigene Badekugeln herstellen. Diese sprudeln nicht nur und sehen gut aus, sie enthalten auch noch pflegende Öle und Fette. Als weiterer Zusatz kommt auch Milchpulver in Frage. Blüten und Kräuter sorgen für dekorative Effekte und ein entspannendes Bad.
Bathmelts enthalten meist weniger Natron als Badebomben und wirken durch den hohen Anteil an Fetten sehr pflegend auf die Haut. Einem Austrocknen der Haut wird somit bereits beim Baden vorgebeugt. Sie schmelzen langsam im Badewasser und geben so ihre reichhaltigen Öle frei. Bathmelts oder auch Badepralinen eignen sich zudem als Geschenk, da sie optisch sehr schön aussehen.
Badeöle bestehen hingegen meist aus pflegenden Ölen und einem Duftsstoff. Es ist sehr einfach ein gutes Badeöl selber zu machen. Wer das Schwimmen des Öls auf dem Badewasser vermeiden möchte, kann dem Badeöl einen Emulgator zugeben.
Einige Rezepte findet ihr hier.
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